H
inweis
in
eigener
Sache:
BITTE
beachtet,
dass
wir
aus
Software-bedingten
Gründen
nunmehr
verschiedene
Seiten
in
Unterseiten
aufsplitten
müssen.
Ihr
findet
die
weiter-
oder
zurückführenden Links -wenn erforderlich- immer zu Beginn der entsprechenden Seite!
D
as
war
spannend!
Denn
wir
(genauer
ich
und
zeitweise
RICH
HOPKINS)
hörten
die
XVIIII.
CACTUS
ROCK
RECORDS
Radioshow
auf
rockradio.de
im
Norden
von
Mexico
während
unseres
gemeinsamen
Aufenthaltes
mit
unseren
Frauen
in
Puerto
Penasco
am
Golf
von
Mexico
am
frühen
Morgen
des
15.
November
2013
zwischen
8
und
9
am.
Besonders
erfreut
zeigten
wir
uns
beide
über
die
spontanen
Grüße
von
Radio-DJ
Uwe
als
er
von
diesem
besonderen
Umstand
über
den
Chat
erfuhr.
DANKE!
Und
hier
ist
die
Playlist der 1-stündigen Sendung:
W
ILLKOMMEN bei Cactus Rock Records/
W
ELCOME To Cactus Rock Records:
2HURT (Italy)
Wir
haben
die
Zusammenarbeit
mit
dem
italienischen
Label
“Lostunes
Records”
(auf
dem
2Hurt
und
wohl
noch
in
diesem
Monat
Van
Christian
veröffentlichen)
angestrebt,
weil
es
so
unglaublich
viele
Parallelen
zu
unserem
Angebot
betreffend
der
Musikszene
im
Südwesten
der
USA
gibt.
Stellvertretend
seien
hier
nur
3
Namen
in
Erinnerung
gebracht:
Giant
Sand,
Dan
Stuart
(Ex-Green
On
Red)
und
Van
Christian
(Ex-
Naked
Prey).
Herzlich
willkomen
bei
CACTUS
ROCK
RECORDS:
Paolo
Spunk
Bertozzi
Guitars,Voice
-Laura
Senatore
Violin
-
Roberto
Leone
Guitar
.
Marco
Di
Nicolantonio
Drums
-
Giancarlo
Cherubini
Bass.
... und hier geht’s zur zum Kauf!
Bio
von
2Hurt:
The
history
of
2Hurt
began
in
2009
by
the
collaboration
between
Paul
Bertozzi
Spunk
(Founder
and
guitarist
Fasten
Belt)
and
the
young
violinist
Laura
Senator
and
as
a
duo
face
their
first
concerts
and
recorded
the
first
album
-
Words
In
Freedom
-
(
Helikonia
Factory)
that
collects
acclaim
and
praise
from
music
critics
and
is
placed
among
the
top
ten
independent
record
of
2009.
It
...
the
2010
released
the
EP
always
Helikonia
Factory
-A
Better
Day
-
Seven
tracks
that
see
the
band
2Hurt
become
a
Spunk
Bertozzi
and
Paul
and
Laura
are
added
Senator
Michael
Franco
Fosca
Mancaniello
bass
to
guitar
and
Marco
Di
Nicolantonio
to
battery
also
a
former
Fasten
Belt.
After
a
series
of
concerts
and
other
performances
radio
Franco
Fosca
Mancaniello
and
Michael
left
the
band
and
in
their
place
come
Felice
Zaccheo
and
Frank
Farrow.
In
March
of
2010
are
invited
for
a
tour
in
Germany
for
three
dates
in
Francofote
Berlin
and
Monaco
but
the
changes
of
organic
and
family
problems
do
not
allow
him
to
confront.
In
2011
begin
to
take
shape
the
new
songs
that
will
be
part
of
their
third
album
with
a
series
of
concerts
where
they
are
slowly
proposed
and
completed.
On
4
May
2011,
the
2Hurt
open
for
Giant
Sand
all'Init
of
Rome
and
gain
visibility
at
the
international
level
and
the
Frontier
are
invited
to
play
in
the
States
for
ten
concerts
in
California,
but
this
chance
was
lost
for
reasons
related
to
the
instability
of
the
band.
It
goes
away
and
comes
back
Frank
Farrow
Michael
Mancaniello
on
bass
guitar
while
Roberto
Leone
replaces
Felice
Zaccheo
that
can
not
meet
the
commitments
of
the
group.
In
September,
the
song
-
Every
Day
Its
Gonna
Rain-
tract
by
Words
In
Freedom
is
included
in
the
documentary
by
the
BBC
Australian
Gone
Until
December
2Hurt
and
reported
by
the
American
journalist
Carol
Mayer
as
one
of
the
five
best
new
psychedelic
bands.
The
third
album
-Heaven
Is
not
Gold-
preceded
by
the
single
-
Barbed
Wire
Dreams
-
out
in
the
spring
of
2012
and
is
widely
considered
as
the
most
comprehensive
work
and
mature
band
which
blends
harmoniously
dark
and
melancholic
ballads
to
catchy
tunes
and
psychedelic
rides.
In
July,
the
band
has
the
honor
of
opening
the
event
as
part
of
Rock
City
by
Dave
Alvin
Band
former
Blasters
guitarist
and
icon
of
American
roots
music.
In
September,
again
changing
the
line
up
comes
out
again
Mancaniello
Michele
and
Giancarlo
Cherubini
took
his
place
on
bass.
With
this
training
the
current
2Hurt
are
about
to
complete
their
fourth
album
instrumental
-
Mexico
City
Blues
-
inspired
by
the
homonymous
book
by
Jack
Kerouac
with
the
participation
in
two
pieces
by
Van
Christian
singer
and
guitarist
from
Tucson
Naked
Prey
and
a
member
of
the
first
combo
Dan
Stuart
of
Green
On
Red.
At
the
same
time
it
is
commissioned
by
the
Art
Gallery
of
New
York
(
Art
exhibition
)
on
behalf
of
the
shaman
artist
Jimmy
Donegan
work
to
soundproof
its
European
facilities
and
2Hurt
realize
two
songs
that
currently
accompany
its
exhibitions.
Currently
Spunk
Paul
Bertozzi
is
working
,
playing
and
producing
the
first
solo
album
by
Van
Christian
due
out
in
May
titled
Party
Of
One-
and
-
along
with
Laura
Senatore
played
the
new
record
of
American
folk
singer
Dan
Coyle
titled
-
The
Undertow
-
and
collaborated
in
the
soundtrack
of
a
film
that
will
participate
in
the upcoming Sundance film Festival ( Utah)
Z
wei
bedeutende
Ereignisse
werfen
ihre
Schatten
voraus!
Zum
einen
tourt
die
Lacy
Younger
Band
wieder
in
unseren
Breiten.
Der
Eröffnungsgig
findet
am
kommenden
Freitag
in
Berlin
statt.
Hingehen
lohnt
sich
in
jedem Falle! Verpassen nicht!
Und
zum
zweiten
haben
wir
fern
der
Heimat
gleich
einmal
eine
erste
CACTUS
ROCK
RECORDS-Party
auf
die
Beine
gestellt!
Bietet
sich
bei
den
vielen
Acts,
die
wir
aus
Arizona
unter
Vertrag
haben,
geradezu
an.
Wir
werden
Euch
bestimmt
ausführlichst
darüber
berichten
können.
Übrigens
planen
wir
so
etwas
ähnliches auch hierzulande - im Mai 2014!
V
erabschiedung bei CACTUS ROCK RECORDS/
A
doption at CACTUS ROCK RECORDS:
Mit
großem
Bedauern
geben
wir
bekannt,
dass
CHRISTIAN
&
2120’s
und
CACTUS
ROCK
RECORDS
nach
2
Jahren
Zusammenarbeit
(das
sehen
unsere
Verträge
so
vor)
getrennte
Wege
gehen.
Wir
wünschen
Christian Smedström für die Zukunft alles erdenklich Gute!
W
ILLKOMMEN bei Cactus Rock Records/
W
ELCOME To Cactus Rock Records:
LOSTUNES RECORDS (Italien)
Mit
großer
Freude
geben
wir
bekannt,
dass
es
ab
sofort
eine
Kooperation
und
musikalische
Partnerschaft
mit
dem
in
Rom
ansässigen
Label
LOS
TUNES
RECORDS
geben
wird. In Kürze erfahrt Ihr mehr dazu.
H
ier könnt Ihr die Playlist der XVII. CACTUS ROCK RECORDS-Radioshow nachlesen:
A
big
thanks
to
our
Radio-DJ
Uwe
and
all
the
Listener
and
Chatter.
The
next
show
is
on
October,
18
2013
4-5 pm @ www.rockradio.de. NACHHÖREN könnt Ihr
hier
!
W
ILLKOMMEN bei Cactus Rock Records/
W
ELCOME To Cactus Rock Records:
EDGAR & MARIE (Germany)
E
dgar
und
Marie
-
das
sind
Vater
und
Tochter,
die
ihrer
großen
Leidenschaft,
der
Musik,
nun
schon
seit
einer
Reihe
von
Jahren
gemeinsam
nachgehen.
Wie
groß
diese
Leidenschaft
ist,
kann
jeder
hören
als
auch
sehen,
der
es
in
ihre
Konzerte
schafft.
Bei
ihrer
schweißtreibenden
und
originellen
Bühnenshow
präsentieren
sie
eigene
deutsche
Songs
und
Cover
ihrer
persönlichen
Helden
unter
anderem
von
den
Rolling
Stones,
Bob
Dylan,
Slade
etc.
Begleitet
von
Gitarre,
Klavier,
Akkordeon
und
Mundharmonika
aber
auch
von
ihrer
4-
köpfigen Band.
2
0
1
2
e
n
t
d
e
c
k
t
e
sie
die
englische
Produzentenlegende
Stuart
Epps.
Stuart
Epps
arbeitete
unter
anderem
mit
Größen
wie
Elton
John,
Led
Zeppelin,
Oasis,
George
Harrison,
Bill
Wyman
und
Eric
Clapton
zusammen.
Er
lud
Edgar
&
Marie
in
sein
Studio
nach
Cookham/UK
ein,
um
mit
ihnen
ihr
neues
Album
zu
produzieren!
Stuart
Epps
höchstselbst:
„..wunderschöne
und
aussagekräftige,
originelle
Songs,
geschrieben
und
gesungen
von
diesem
großartigen
Vater
und
Tochter
Duo.
Ihre
leidenschaftlichen
und
gefühlvoll
gesungenen
Songs
erinnern
an
die
60er
und
70er
Jahre
und
klingen
dennoch
zeitgemäß
und
frisch.
Großartige
Künstler!
Es
war
mir
eine
Ehre,
mit
ihnen
zusammen
zu
arbeiten.
Auch
als
ihr
Produzent
bin
ich ein großer Fan von Edgar&Marie. Ein grandioses Album!!!“
Kaum
zwei
Musiker
haben
nach
jahrelanger
Bühnenerfahrung
noch
so
viel
Witz
in
der
Stimme,
Trauer
im
Gesang
und
Schwung
im
Bein
wie
Edgar
&
Marie.
Die
beiden
touren
seit
2008
zusammen
durch
Deutschland,
verzaubern
Männer-
und
Frauenherzen
und
sind
ihrer
Musik
dabei
immer
treu
geblieben.
Das
ist
akustischer
Poprock
im
noch
immer
aktuellen
Gewand
der
70er
Jahre!
Oft
wird
einer
der
beiden
Musiker
gefragt,
wann
und
wie
sie
sich
kennengelernt
haben.
Darauf
brechen
sie
meist
vor
Lachen
in
Tränen
aus.
Nach
Minuten
des
Beruhigens
übernimmt
Edgar
das
Wort
und
erklärt
mit
todernster
Miene:
“Es
ist
schon
über
25
Jahre
her,
dass
ich
Marie
das
erste
Mal
sah.
Das
war
im
Krankenhaus,
damals,
als
sie
zur
Welt
kam
…”
Und
nicht
wenige
Menschen
gucken
den
beiden
noch
einmal
ins
Gesicht
und
erkennen
in
den
Ausnahmesängern
Vater
und
Tochter.
Edgar
Rebel,
der
eigentlich
Andreas
Ladusch
heißt,
war
vor
Zusammenschluss
mit
der
klavierspielenden
Tochter,
jahrelang
mit
anderen
Musikern
in
wechselnden
Besetzungen
unterwegs.
Der
Berliner
nahm
mit
Stolz
die
musikalische
Entwicklung
von
Marie
zur
Kenntnis
und
freute
sich
umso
mehr,
als
die
ersten
gemeinsamen
Auftritte
funktionierten
und
schnell
Fans
anlockten.
Zwei
Stimmen,
wie
sie
unterschiedlicher
nicht
sein
könnten,
erzählen
Geschichten
von
verlorenen
Typen,
betrunkenen
Freunden,
von
Fernweh
und
Heimweh
und
dieser
ewigen
Sehnsucht.
Ihre
musikalische
Reise
führte
sie
bis
nach
Spanien.
Überall
begeisterten
Edgar&Marie
mit
ihrer
Show
das
Publikum.
Im
Januar
2009
erschien
ihr
Debüt-Album
auf
dem
eigenen
Label
"gruppenbeatle-
records",
dieses
landete
promt
auf
Platz
1
der
Amazon-
Folk-Charts
und
ihre
Single
"Unterm
blauen
Mond"
schaffte
es
bis
auf
Platz
2
der
Folk-Single-Charts.
Nun
erscheint
der
langerwartete
Nachfolger
bei
CACTUS
ROCK
RECORDS.
IHR
KÖNNT
EUER
EXEMPLAR
inklusive
A2-Poster
und
Autogrammkarte
bereits
jetzt
zum
Vorzugspreis
-solange
der
Vorrat
reicht-
sichern.
Sobald
uns
das
Album
sozusagen
frisch
aus
der
CD-
Presse
und
der
Druckerei
vorliegt
-das
dürfte
etwa
in
der
ersten
Septemberwoche
sein-
schicken
wir
es
sofort an alle Vorbesteller raus.
... und hier geht’s zur Vorbestellung/zum Kauf!
E
ntscheidungshilfe
zusätzlicher
Art
gibt
es
hier
durch
unser
Partner-Online-Musik-Blues-Mag
“Wasser
Prawda”.
Hier
könnt
Ihr
nochmals
leicht
verständlich
nachvollziehen,
warum
wir
diese
Produkte
(und
auch
allen anderen) -mitunter recht aufwändig- über den Großen Teich zu Euch bringen:
Jay Ottaway - Coming Home To You
Ein
wenig
Blues,
etwas
Country
und
Songs
die
mal
an
Tom
Petty,
mal
an
die
Byrds
erinnern
-
Songwriter
und
Gitarrist
Jay
Ottaway
unter
Americana
einzusortieren,
ist
wahrscheinlich
die
beste
Idee.
Oder
eben
in
der
Schublade
typisch
amerikanischer
Songwriter,
die
nicht
um
den
Titel
des
„Next
Bob
Dylan“
kämpfen.
Vor
allem
durch
seine
konstanten
Touren
ist
Ottaway
in
Deutschland
kein
unbekannter
Musiker
mehr.
Da
ist
es
durchaus
ein
schlauer
Schachzug,
dass
Cactus
Rock
Records
seine
Alben
hierzulande
vertreibt.
Und
außerdem
passen
sie
hervorragend
zu
all
den
amerikanischen
rocklastigen
oder
rockenden
Songwritern,
die
das
Label
sonst
in
den
paar
Jahren
seit
seiner
Gründung
unter
Vertrag
genommen
hat.
Dabei
ist
Ottaway
ein
Musiker,
bei
dem
Rock
nur
am
Rande
und
eher
dezent
daherkommt,
wenn
man
sein
2012
erschienenes
Album
„Coming
Home
To
You“
als
Maßstab
nimmt.
Am
ehesten
noch
kann
man
die
Byrds
als
Referenz
heranziehen:
Hier
entwickeln
sich
melancholische
Songs,
die
so
amerikanisch
klingen
wie
deren
sonniger
Folkrock.
Manchmal
wird
die
akustische
Gitarre
auch
von
einer
prima
Bluesharp
begleitet
(gespielt
von
ihm
selbst
oder
von
Jime
Hoke),
zuweilen
sorgt
eine
Hammond
für
die
passende
Untermalung.
Und
wenn
die
Pedal
Steel
und
Geige
erklingen,
dann
ist
hier
der
„echte“
Country,
der
nicht
umsonst
„Blues
des
Weißen
Mannes“
genannt
wird,
zu
hören.
Alles
sehr
sophisticated,
sehr
dezent
und
von
einer
spröden
Schönheit.
Ein
Album,
das
deswegen
mehr
als
einen
Hördurchlauf
benötigt.
Aber
dann
beginnt
es
irgendwann
zu
strahlen.
(Raimund
Nitzsche)
Chimeras - Mistaken for Granted
Heute
nennen
sie
sich
The
Pistoleros.
Doch
bei
ihrer
Gründung
im
Jahre
1993
nannte
sich
die
Band
aus
Arizona
Chimeras
und
veröffentlichte
unter
dem
Namen
ihr
Debüt
„Mistaken
For
Granted“.
Anlässlich
des
20jährigen
Jubiläums
wurde
das
Debüt
auf
CD
wiederveröffentlicht
und
ist
dank
Cactus
Rock
Records
auch
hierzulande
erhältlich.
Wenn
man
ein
paar
Bluesrocker
und
einen
Gitarristen
wie
Doug
Hopkins
mit
einem
Sinn
für
eingängige
Popsongs
zusammenbringt,
dann
kann
daraus
spannende
Musik
werden.
Das
beweisen
die
zehn
Songs
von
„Mistaken
for
Granted“,
das
(zunächst
nur
in
einer
Auflage
von
1000
Stück
veröffentlicht)
lange
Zeit
eine
von
Sammlern
gesuchte
Rarität
war
und
schließlich
auch
in
diversen
Versionen
auf
Piratenseiten
im
Internet
auftauchte,
bis
die
Band
selbst
ihm
eine
neue
Chance
einräumte:
Bei
Songs
wie
„Gasoline“,
„Crooked
Mile“
oder
„Funeral
To
A
Friend“
wird
man
in
die
Zeit
zurückversetzt,
wo
man
für
jegliche
Rockmusik
mit
Anklängen
an
Country
und
Blues
den
Begriff
„Americana“
fand.
Und
die
Chimeras
-
auch
wenn
sie
wesentlich
bluesiger
klingen
als
die
späteren
Labelkollegen
-
passten
hervorragend
zu
Bands
wie
The
Jayhawks
oder
dem
jungen
Ryan
Adams.
Leider
wurden
sie
weder
unter
diesem
Namen
noch
später
als
The
Pistoleros
derartig
bekannt
außerhalb
Arizonas
oder
der
beinharten
Fanszene.
Das
könnte
auch
daran
gelegen
haben,
dass
Doug
Hopkins
die
Band
bald
verließ
und
wenig
später
Selbstmord
beging.
Schön,
dass
man
jetzt
mit
„Mistaken
For
Granted“
ein
wirklich
hervorragendes
Debüt
wiederveröffentlicht
hat!
(Nathan Nörgel)
Al Foul - Keep The Motor Running
Mal
klingt
er
wie
ein
Bluesman
aus
den
50er,
mal
wie
Johnny
Cash,
als
er
noch
feinsten
Rockabilly
spielte
mit
seiner
Band
bei
Sun
Records.
Doch
Al
Foul
kommt
aus
Arizona.
Und
der
Songwriter/die
One
Man
Band
hat
mit
„Keep
The
Motor
Running“
2012
sein
Debüt
veröffentlicht,
dass
Cactus
Rock
Records
auch
hierzulande
vertreibt.
Wow,
wenn
nur
alle
Lieder
so
wären
wie
der
Titelsong
und
Opener
des
Albums:
wie
ein
entgleisender
Expresszug
tobt
das
Stück
über
hoffnungslose
Liebe,
Tod
und
Verbrechen
aus
den
Boxen.
Stoisch
der
Rhythmus,
scheinbar
simple
die
Gitarrenakkorde.
Blues
meets
Rockabilly.
Großartig
passen
Musik
und
Text
zusammen
und
provozieren
unwillkürlich
ein
Kino
im
Kopf,
wo
der
Regisseur
entweder
ein
guter
Freund
von
Tarantino
oder
aber
einer
der
Vertreter
des
film
noir
ist.
One
Man
Bands
haben
ein
Problem:
Wer
gleichzeitig
für
Gitarre
und
Rhythmus
verantwortlich
ist,
ist
meist
nicht
sonderlich
flexibel.
Es
kommt
drauf
hinaus,
dass
melodische
Linien
nur
ab
und
zu
kommen.
Ansonsten:
simple
Akkorde
zu
reduziertem
Beat.
Bei
Al
Foul
klingt
das
meist
so,
als
sei
er
eine
Mixtur
aus
Cash
und
seiner
Rhythmusgruppe.
Und
auch
die
Geschichten,
die
er
erzählt,
passen
da
hinein.
Outlaws,
Gangster,
Getriebene
und
Gescheiterte
tummeln
sich
in
den
Songs.
Nur
dass
eben
auf
Albumlänge
zu
wenig
passiert:
immer
wieder
erwischt
man
sich
beim
Blick
aufs
Cover:
Hatte
ich
diesen
Song
nicht
schon
gehört?
Nein,
hatte
ich
nicht,
aber
er
klingt
zum
Verwechseln
ähnlich:
Zwei
bis
maximal
drei
Akkorde
und
bumtschackabum
von
Bass
Drum
und
Fußpercussion.
Erst
bei
Titel
6
(„Memphis“)
kommt
wieder
etwas
mehr
Abwechslung
in
die
kleinen
Geschichten,
die
Foul
erzählt.
Das
ist
eines
der
drei
Lieder,
bei
denen
Naim
Amor
als
zweiter
Gitarrist
am
Start
ist.
Und
prompt
verwandelt
sich
der
Sänger
in
einen
Elvis,
der
plötzlich
ein
Fan
des
Psychobilly
geworden
ist.
Schön
düster,
rotzig,
gelungen.
Nein,
ich
will
das
Album
nicht
wirklich
schlechtreden:
Die
Songs
sind
jeder
für
sich
gut,
manche
sogar
sehr
gut
(„Bring
Me
A
Little
Water,
Sylvia“).
Aber:
Das
ergibt
einfach
kein
Album,
dem
man
die
ganze
Zeit
zuhören
könnte.
Schade
drum.
Aber
„Keep
The
Motor
Running“
und
„Memphis“
sind
echte
Kracher, die immer mal wieder vorgeholt werden. So muss man Rockabilly heutzutage spielen!
(Raimund Nitzsche)
Herzlichen Dank an Raimund und Nathan ;-)!
S
chwerpunkt
unserer
XVI.
CACTUS
ROCK
RECORDS-Radioshow
auf
www.rockradio.de
bildeten
dieses
Mal
unsere
Neuzugänge
THE
LEADBELLY
PROJECT
und
PRAIRIE
LIZARDS
sowie
das
neue
Masterpiece
von
STEFAN
SAFFER.
Ein
große
Freude
bereitete
uns
Radio-DJ
Uwe,
der
seinen
Jahresurlaub
extra
um
eine
Stunde
verschob,
um
die
Sendung
doch
noch
höchstselbst
moderieren
zu
können.
DANKE,
lieber
UWE!
Herzlichen Dank auch allen Zuhörern und Chatern. Es hat wieder riesigen Spaß gemacht! Hier die Playlist:
W
ILLKOMMEN zurück bei Cactus Rock Records/
W
ELCOME Back To Cactus Rock Records:
STEFAN SAFFER
A
b
19.
August
exklusiv
nur
bei
uns
erhältlich:
Der
ROCKHAMMER
des
bisherigen
Jahres
schlechthin: THIS IS NOT A DARK RIDE!
Anna
v.
Sternbeck
gibt
uns
in
einem
Interview
mit
STEFAN
SAFFER
Einblick
in
die
Entstehungsgeschichte
des
Albums:
“Kaum
ein
Jahr
nach
seiner
letzten
und
hochgelobten
CD-
Veröffentlichung
`From
Rebellion
to
Redemption
...
and
then
back!´
meldet
sich
der
48jährige
Leipziger
Singer/Songwriter/
Gitarrist
Stefan
Saffer
bereits
schon
wieder
mit
dem
neuen
Album
`This
is
not
a
dark
ride´
(Cactus-Rock-
Records)
lautstark
zurück!
Und
in
der
Tat,
im
Gegensatz
zu
dem
leisen,
introvertierten
und
semiakustischen
Vorgänger-Album
lässt
es
Mr.
Saffer
dieses
Mal
richtig
krachen:
10
neue
Songs,
elektrisch
voll
unter
Spannung
stehend,
eine
vor
Energie
berstende
Drum-Bass-Section
sowie
krachende
und
rockende
E-Gitarren
soweit
das
Ohr
reicht!
Für
einige
Fans
vielleicht
eine
etwas
zu
extreme
musikalische
Kehrtwende,
ist
dies
für
Stefan
Saffer
jedoch
eine
ganz
natürliche
Entwicklung,
die
längst
überfällig
war,
denn
war
es
doch
elektrisch
aufgeladener
Rock’n’Roll
von
Bands
wie
The
Clash,
Hüsker
Dü,
The Who oder Springsteens E Street Band , der vor über 30 Jahren seine Liebe zur Musik entfacht hatte.
Flashback:
Im
Jahr
2007
löste
Stefan
Saffer
nach
einer
anstrengenden
und
schwierigen
Tour
seine
damalige
Rockband
The
Eastside
Jukes
auf.
Frei
von
Bandzwängen
spielte
Stefan
dann
ein
Jahr
lang
akustische
Folk-Musik,
war
in
diesem
Rahmen
Gast
auf
vielen
Sessions
und
aus
diesem
Background
heraus
entwickelte
sich
2008
das
Folk-Projekt
Stefan
Saffer
&
The
Jukes.
Zwei
Alben
und
über
200
Auftritte
bundwesweit
folgten,
darunter
u.a.
viel
bejubelte
Konzerte
beim
TFF
in
Rudolstadt
oder
beim
Int.
Jazz-
und
Blues-Festival
in
Bamberg.
Warum
also
nun
die
Rückkehr
zur
elektrischen
Gitarre?
Stefan
hat
das
selbst
bereits
in
einem
Interview
Ende
2012
beantwortet:
`Es
gibt
dafür
eigentlich
drei
Gründe,
erstens
war
es
mir
selbst
ein
großes
Bedürfnis
wieder
mehr
E-Gitarre
zu
spielen,
bereits
bei
der
Produktion
des
letzten
Albums
kam
sie
bei
mehreren
Titeln
zum
Einsatz,
zweitens
wollte
ich
nie
ein
reiner
Genre-Künstler,
dafür
sind
meine
musikalischen
Interessen
einfach
zu
weit
gespreizt
...
und
der
dritte
Grund
waren
die
Songs!
Es
sind
wütende
Songs,
die
im
Gegensatz
zum
letzten
Album,
mehr
von
dem
handeln,
was
gerade
in
unserer
Welt
passiert
und
sich
nicht
nur
mit
persönlichen
Geschichten
und
Erlebnissen
beschäftigen,
wie
es
eben
oft
in
der
Country-
and
Americana-Szene
der
Fall
ist.´
Und
hier
ist
wirklich
jemand
richtig
wütend:
Songs
wie
der
aufwühlende
Titel-
Track
`This
is
not
a
dark
ride´,
das
Gänsehaut-erzeugende
Epos
`Into
the
dark
heart
of
my
country´
oder
krachige
Rocker
wie
`The
hard
road´
zeigen
deutlich,
dass
der
Songwriter
Stefan
Saffer
weiter
gewachsen
ist,
er
es
versteht,
in
seinen
Texten
große
Themen
unserer
Zeit
wie
Arbeitslosigkeit,
den
Werteverfall
in
unserer
Gesellschaft
und
das
andauernde
Auseinanderdriften
von
reich
und
arm
deutlich
auszudrücken,
dabei
aber
nie
vergisst,
diese
Geschichten
mit
viel
Emotionen
und
Leidenschaft
aufzuladen.
Oder
wie
Stefan
selbst
sagt:
`Es
ist
vielleicht
heutzutage
nicht
sehr
cool,
sich
mit
solchen
Themen
in
seinen
Songs
zu
beschäftigen,
aber
letztendlich
sehnen
wir
uns
doch
alle
nach
einer
besseren Welt, nach `love, peace and understanding´ und mir war es wichtig, dieses Mal genau
diese
Dinge
auch
zu
benennen,
sie
auszusprechen
...
auch
wenn
es
vielleicht
völlig
naiv
ist,
aber
wie
will
man
sich
denn
bitteschön
clever
und
cool
mit
diesen
Themen
auseinandersetzen,
wenn
Menschen
selbst
die
Obdachlosen
in
ihrer
unmittelbarsten
Umgebung
nicht
mehr
wahrnehmen.´
Trotz
all
dieser
Frustration
und
Wut,
Stefan’s
Songs
–
selbst
seine
dunkelsten
–
standen
stets
auch
für
Hoffnung,
für
das
Nicht-
Aufgeben,
egal
wie
hart
das
Leben
auch
ist
und
den
Glauben
an
sich
selbst.
Und
auch
`This
is
not
a
dark
ride´ steht für diese Tugenden und damit in der Tradition klassischer Rock’n’Roll-Alben!
Musikalisch ist das Album eine wilder Ritt durch Stefan Saffer’s `fave guitar-land´: Vom hymnischen
Midtempo-Stampfer
`This
is
not
a
dark
ride´
mit
seinem
feedback-noise-distortion
Gitarren-Solo
über
klar
80er-Indie-geprägte
Rocker
wie
`Surrender
and
rejection´
oder
`Number
on
your
wall´
bis
hin
zu
Crazy-
Horse-beeinflussten
Gitarrenschlachten
wie
in
`No
easy
way
to
freedom´
oder
dem
Clash-mäßigen
`This
is
mine
and
this
is
yours´
bietet
das
Album
über
50
Minuten
einen
Leckerbissen
nach
dem
anderen
für
Freunde
elektrischer
Gitarren-Rockmusik.
Trotz
dieser
`sound
and
fury´,
alle
Songs
auf
dem
Album
bestechen
wieder
durch
tolle
Hooks
und
Melodien,
von
Stefan
wie
gewohnt
mit
viel
Verve
und
Leidenschaft
gesungen
–
übrigens
nicht
nur
die
Leadvocals,
sondern
auch
bei
den
meisten
Songs
die
backing-vocals.
Herausstechend
auch
das,
bereits
von
Live-Auftritten
und
einer
akustischen
Version
bekannte
`When
justice
walks
on
death
row´.
Stefan
erster
richtiger
Themensong,
geschrieben
für
Rob
Will,
einem
jungen
Texaner,
der
seit
11
Jahren
unschuldig
im
Gefängnis
in
Houston
sitzt,
sowie
das
7-Min-Epos
`Into
the
dark
heart
of
my
country´
mit
schöner
Pedal
Steel-Guitar
und
tollen
Background-Vocals
der
beiden
Jukes-Ladies
Angela
Hofmann
und
Kerstin
Braun.
Dies
sind
–
im
Gegensatz
zum
letzten
Album
–
die
einzigen
Gäste
auf
der
Platte.
Eingespielt
hat
Stefan
die
Songs
mit
einer
festen
Vier-Mann-Band
bestehend
aus
seinem
neuen
Live-Drummer
Marcus
Heinzig,
seinem
alten
Buddy
Jimmy
Warwas
aus
Bamberg
am
Bass
(vielen
noch
bekannt
von
`The
Broken
Jug´)
und
Guitar-Wizard
Alex
Wurlitzer,
in
dessen
Studio
im
Harz
das
Album
aufgenommen wurde und der es mit Stefan auch zusammen produziert hat.
Abschließend
sei
noch
erwähnt,
dass
es
Stefan
Saffer
mit
`This
is
not
a
dark
ride´
erneut
gelungen
ist,
ein
in
sich
sehr
geschlossenes
Album
mit
einer
ganz
eigenen
Stimmung
zu
produzieren,
auf
dem
jeder
Track
seine
Berechtigung
hat
und
nicht
nur
eine
zufällige
Ansammlung
von
Songs
herauszubringen.
Darüber
hinaus
fällt
es
schwer,
Vergleiche
oder
Referenzen
für
dieses
Album
zu
benennen
(obwohl
Einflüsse
und
musikalische
Wurzeln
klar
herauszuhören
sind),
was
aber
ausdrücklich
als
Kompliment
für
den
Künstler
und
seine wachsende eigene Identität als Musiker zu verstehen ist.
... und hier geht’s zum Kauf!
W
ILLKOMMEN erneut zurück bei Cactus Rock Records/
W
ELCOME Back Again To Cactus Rock Records:
RAINER PTACÈK [1951-1997] (In Heaven Over Arizona)
W
ir
haben
es
nun
doch
geschafft,
dieses
herausragende
Rerelease
von
“Barefoot
Rock
with
RAINER
AND
DAS
COMBO”
(mit
einem
Vorwort
von
HOWE
GELB/GIANT
SAND)
sowohl
als
Doppel-CD
als
auch
als
Doppel-Vinyl
zu
ordern.
Gegenüber
dem
vor
vielen
Jahren
schon
einmal
(in
ziemlich
schlechter
Qualität)
veröffentlichten
Teil
findet
Ihr
nunmehr
insgesamt
21
Songs
in
exzellenter
Soundqualität
darauf.
Also
ganze
6
-
bisher
unveröffentlichte-
neue
Songs.
Allerdings
hat
uns
das
englische
Label
einen
denkbar
schlechten
Einkaufspreis
eingeräumt,
so
dass
wir
an
dem
Teil
kaum
etwas
verdienen
können.
Wollen
wir
eigentlich
auch
nicht
und
müssen
trotzdem
einen
fairen
Preis
machen,
um
den
Nachfahren
von
RAINER
PTACÈK
wenigstens
etwas
von
dem
englischen
Labelpreis
zu
belassen.
Wir
bitten
Euch
deshalb,
diesen
Umstand
bei
Eurem
Kauf
bei
uns
zu
bedenken.
Bedenkt
weiterhin,
dass
Ihr
die
Doppel-CD
und/oder
das
Doppelalbum
bereits
einen
Werktag
nach
Eurem
Bestelleingang
von
uns
zugesandt
bekommt.
Bei
anderen
Anbietern
dauert
das
bis
zu
3
Wochen
(da
sie
das
Teil
erst
in
England
ordern
müssen)
und
so
viel
billiger
sind
die
dann
auch
nicht!
Wir
haben
in
Eurem
Interesse
kein
Risiko
gescheut
und
einen
kleinen
limitierten
Teil
zum
Sofortversand
auf
Vorkasse
(was
eigentlich
sonst
zwischen
befreundeten
Labels
nicht
üblich
ist)
geordert.
Bitte
lasst
uns
und
die
Nachfahren
von
RAINER
also nicht hängen. DANKE!
... und hier geht’s zum Kauf!
E
in
erstes
Review
zu
unserem
Act
PRAIRIE
LIZARDS
gibt
es
in
der
GOOD
TIMES-Ausgabe
4/2013
auf
Seite 58. Da gibt es eigentlich nichts hinzuzufügen, außer:
Zugreifen
!
D
ie
XV.
Ausgabe
unserer
CACTUS
ROCK
RECORDS-Radioshow
auf
rockradio.de
gestaltete
sich
wieder
zu
einer
“normalen”
Ausgabe
mit
Radio-DJ
Uwe.
Herzlichen
Dank
auch
dafür!
Allerdings
war
auch
diese
Sendung
nicht
ganz
frei
von
den
Macken
eines
Internetsenders
(oder
besser
von
der
Abhängigkeit
der
Leitungsstabilität
einer
Telekom
AG).
So
verabschiedete
sich
die
Leitung
für
etwa
3
Minuten
und
es
herrschte sozusagen Funkstille. Hier die Tracklist der Sendung:
W
ILLKOMMEN bei Cactus Rock Records/
W
ELCOME To Cactus Rock Records:
THE LEADBELLY PROJECT (USA/Germany)
U
nter
all
den
großen
Helden
der
Blues-Musik
sticht
LEAD
BELLY
(geboren
als
Huddie
Ledbetter)
besonders
hervor.
Geboren
1888
und
gestorben
1949
berührt
er
mit
seinen
Lebensdaten
zwei
Jahrhunderte,
die
entscheidend
waren
für
das
Selbstverständnis
der
schwarzen
Bevölkerung
in
den
Staaten.
Noch
selbst
betroffen
von
der
Sklaverei
nahm
er
all
die
Klagen
und
Sorgen
seiner
Brüder
und
Schwestern
auf
und
brachte
sie
in
seinen
Songs
als
politisches
Statement
an
die
Öffentlichkeit.
Bei
Leadbelly
hört
man
nicht
die
sonst
typischen
Lyrics
der
auch
damals
schon
publikumsorientierten
Schellackplatten-Stars,
sondern
knallharte
Gesellschaftskritik.
Zudem
verbrachte
er
als
einer
der
ganz
wenigen
afro-
amerikanischen
Musiker
einige
Jahre
in
Europa
zu
einer
Zeit,
die
zu
den
düstersten
der
Geschichte
gehört.
Leadbelly
war
somit
einer
der
modernsten
und
politischten
Blues-Sänger
seiner Generation. Sein Einfluß ist bis heute spürbar.
THE
LEADBELLY
PROJECT
greift
diese
Modernität
auf.
Ausgehend
von
den
Original-Texten
entwickelt
die
Musik
eine
neue
Anschauung.
Befreit
von
den
damals
vorherrschenden
Musikstilen
und
sogar
dem
für
Leadbelly
selbst
typischen
12-String-Strumming-
Beat,
entsteht
hier
ein
Sound,
der
sich
eng
an
den
Inhalten
orientiert.
Dadurch
erlangen
die
Songs
ganz
neue
Aspekte,
zeigen
offensichtlicher
die
Ungerechtigkeiten
jener
Zeit
und
wollen
darauf
hinweisen,
wie
aktuell
viele
dieser
Themen
auch
heute noch sind.
James
O.
Belcher
,
geboren
in
Georgia,
hat
genau
die
Stimme,
die
sich
dieser
Aufgabe
stellen
kann:
Rau,
kräftig,
im
richtigen
Moment
höchst
sensibel
und
tief
schwarz.
Wie
verwundbar
heute
noch
Unterdrückung
machen
kann,
wird
hier
in
jeder
Note
hörbar.
Zudem
spielt
James,
der
seit
über
40
Jahren
Musiker
ist,
gleichzeitig
auch
Schlagzeug.
All
seine
Erfahrungen
seiner
zahlreichen
Bandprojekte
fliesen
in
sein
Spiel
ein.
Als
Performer
und
Frontmann
ist
er
spontan
und
genial
zugleich.
Jonas
Hermes
absolvierte
zunächst
die
Musikpädagogische
Schule
und
studiert
zur
Zeit
Kontra-Bass
in
Würzburg.
Sein
umfassendes
Wissen
gebündelt
auf
sein
Bass-Spiel
machen
ihn
zu
einem
versierten
Player.
Gerade
seine
unzähligen
Sessions
mit
namhaften
Jazz-Musikern,
seine
eigenen
Bandprojekte
und
seine
klassisch
fundierte
Ausbildung
bieten
dem
Zuhörer
atemberaubende
Momente.
Gerade in dem sonst typisierten Blues-Umfeld sprengt sein Bass-Spiel sämtliche Grenzen.
Alexander
Möckl
begann
mit
zehn
Jahren
Gitarre
zu
spielen.
Ohne
je
einmal
einen
Gitarrrenunterricht
erlebt
zu
haben,
versucht
er
anhand
alter
Platten
von
Lightning
Hopkins
sich
das
Gitarrespielen
beizubringen.
Und
es
ist
ihm
gelungen.
Diese
Mischung
aus
Intuition
und
Adaption
ist
auch
heute
noch
das
beherrschende
Moment
seines
Spiels.
Da
nichts
so
sein
muss,
wie
man
es
vielleicht
erwartet,
wird
ein
weites
Feld
der
Gefühle
frei.
Immer
nah
am
Geschehen
entwickeln
sich
sensible
wie
auch
aggressive
Passagen
frei
aus
dem
Spiel
heraus.
Meistens
jedoch
bevorzugt
er
das
sehr
reduzierte
Spiel,
das
viel
Raum
für Atmosphäre läßt.
„Play The Jailhouse Blues“ - CD
Was
für
eine
Entdeckung
–
nun
sind
The
Leadbelly
Project
mit
ihrer
ersten
kompletten
und
großartigen
CD
bei
CACTUS
ROCK
RECORDS!
Diese
CD
wurde
in
gerade
mal
zwei
Studio-Tagen
quasi
live
eingespielt
und
war
der
Wunsch
vieler
Zuhören
nach
den
Konzerten.
Gleich
nach
ihrem
Erscheinen
wurde
sie
sofort
in
der
Kategorie
„Blues“
für
den
„Preis
der
deutschen
Schallplattenkritik“
nominiert.
Nach
einem
Konzert
in
Singwitz
kam
Holger
auf
uns
zu,
um
uns
für
seinen
Vertrieb
zu
gewinnen.
Und
wie
ihr
sehen
könnt,
ist
es
ihm
gelungen!
Die
zehn
Songs
auf
dieser
CD
spiegeln
genau
das
weite
Spektrum
unseres
Verständnisses
für
Blues
und
Leadbelly
wider.
Von
rau
und
zupackend,
bis
zu
filigran
und
zerbrechlich.
Alles
Songs,
die
hinreichend
bekannt
erscheinen.
Doch
schon
beim
Opener
„Looky
Looky
Yonder“
wird
deutlich,
dass
hier
eine
andere
Art
Blues-Musik
gespielt
wird.
Spätestens
bei
„Midnight
Special“
erfährt
der
Hörer,
dass
der
Song
nicht
die
über
Jahrzehnte
fröhlichgestimmte
Schunkelversion
sein
darf,
sondern
dem
tragischen
Textinhalt
zufolge,
melancholisch
und
verzweifelt
sein
muss.
Doch
wollen
wir
dem
Hörer
die
Überraschung
selbst erleben lassen! Es lohnt sich!
Wer
noch
mehr
über
das
Live-Erlebnis
„The
Leadbelly
Project“
erfahren
möchte,
der
findet
in
dieser
Besprechungen
vom
Blues
Festival
Ingolstadt
garantiert
noch
mehr
Kaufargumente:
“
…
The
Leadbelly
Project,
indem
es
sich
die
Stücke
des
sagenumwobenen
und
bereits
1949
verstorbenen
Huddie
Ledbetter
zur
Brust
nimmt.
Und
damit
für
die
mit
Abstand
größte
Entdeckung
des
bisherigen
Bluesfestes
2011
sorgt.
Als
Meister
der
Verfremdung
arrangieren
sie
Grunge-Sounds,
kammermusikalische
Streicherspuren,
Bassgeblubbere,
Guitarloops,
Rap
und
Dancebeats
auf
exzellente
Weise
um
altehrwürdige
Kompositionen
wie
„Gallis
Po“
und
„Green
Corn“
herum,
verschmelzen
nicht
für
kompatibel
gehaltene
Bestandteile
zu
einer
unerhörten
Melange,
die
man
vielleicht
noch
am
ehesten
mit
Independent-Blues
bezeichnen
könnte.
Das
Trio
ist
ständig
in
Bewegung,
emotional
und
musikalisch.
Wie
hier
jeder
mit
jedem
kommuniziert,
wie
jeder
auf
jeden
eingeht,
ist
sensationell.
Zwischen
den
drei
Musikern
herrscht
eine
Art
elektrisch
aufgeladenes
Spannungsfeld,
von
dem
man
als
Zuhörer
magisch
angezogen
wird.
In
diesem
Milieu
ergeben
sich
Dynamik
und
Energie,
die
mit
Händen
zu
greifen
sind.
In
dieser
Dichte
hat
man
so
etwas
lange
nicht
erlebt.
Und
so
ist
es
auch
überhaupt
nicht
verwunderlich,
dass
die
Band
ohne
Ansagen
auskommt
und
das
Publikum
mit
rein
musikalischen
Mitteln
problemlos
knackt,
obwohl
das
bei
diesmal
vergleichsweise
gelichteten
Reihen
nicht
gerade
einfach
ist.
Von
ganz
weit
weg
schiebt
sich
die
berühmte
Ry
Cooder-Gitarre
aus
„Paris,
Texas“
ins
Bild,
Nirvana
servieren
bei
„Where
Did
You
Sleep
Tonight“
das
volle
Brett,
Tom
Waits
lässt
mit
gegen
den
Strich
gebürsteten
Sounds
grüßen
und
irgendwer
hat
das
alles
auf
Zeitlupe
heruntergedreht.
Und
doch
ist
das
alles
doch
immer
noch
Leadbelly-Blues,
also
klassischer
Stoff.
Immer
noch
nennen
sich
diese
Klassiker
„Bourgeois
Blues“
oder
„Midnight
Special“.
So
grandios
wie
The
Leadbelly
Project
aber
hat
sie
selten
jemand
je
interpretiert.
Was
für
eine
Band!
Absolut
überragend!”
Donaukurier - K. Leitner 2011
... und hier geht’s zum Kauf!
www.CactusRock-Records.com
1. Dezember 2013
Dezember, 1 2013
1. Dezember 2013
Dezember, 1 2013
23. Oktober 2013
October, 23 2013
1. Oktober 2013
October, 1 2013
24. September 2013
September, 24 2013
24. September 2013
September, 24 2013
20. September 2013
September, 20 2013
27. August 2013
August, 27 2013
22. August 2013
August, 22 2013
16. August 2013
August, 16 2013
12. August 2013
August, 12 2013
5. August 2013
August, 5 2013
20. Juli 2013
July, 20 2013
20. Juli 2013
July, 20 2013
“Damals In Weißwasser” from EDGAR & MARIE from the CD “Langer Weg”